Electrocatalyst performance in application-related electrode structures – transferring knowledge from fundamental catalyst studies to real applications
Für das Gelingen der Energiewende sind technische Lösungen zur Energiespeicherung und Sektorenkopplung notwendig. Für diese Anwendungen werden Katalysatormaterialien benötigt, die aktiv, langzeitstabil, preiswert sind und möglichst nicht aus kritischen Bedingungen stammen. Um solche Katalysatormaterialien (z.B. für Brennstoffzellen oder die Wasserstofferzeugung) zu entwickeln und auf ihre technische Eignung zu testen, bedarf es innovativer Testmethoden. Im Rahmen der Doktorarbeit wird ein Testverfahren basierend auf Gasdiffusionselektroden entwickelt, mit dem es möglich ist, neuartige Katalysatormaterialien deutlich schneller und effektiver als mit bisherigen Methoden zu evaluieren.
Dabei wird eine Brücke zwischen den momentan vorherrschenden Methoden aus der Grundlagen- und angewandten Forschung, geschlagen und die Vorteile beider miteinander verbunden. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden verschiedene Katalysatormaterialien auf ihre Aktivität und Stabilität untersucht. Dabei ist es auch möglich, Rückschlüsse auf bisher wenig beachtete Faktoren, wie die Katalysatorschichtzusammensetzung und –struktur, zu ziehen.
- Energiespeicherung und Sektorenkopplung für eine erfolgreiche Energiewende
- Elektrochemische Verfahren
- Evaluierung von Katalysatormaterialien
PhD Chemie- und Bioingenieurwesen, FAU Erlangen-Nürnberg (ab 2018) unter Betreuung des Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien
Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik, TU Dresden (2010-2017)
Ehelebe, K., et al.; Journal of Electrochemical Society, 166. F1259 (2019) DOI: 10.1149/2.0911915jes
Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien